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				Vorwort:
 
 
  Horten-Logo
 
 
  
				
             	 Vorbilder  
        
		 ie Gebrüder Reimar und Walter Horten aus Bonn entwickelten 1933 ihr erstes schwanzloses Segelflugzeug. Bereits 1934 wurde die Horten I mit einem Schleppflugzeug vom Flugplatz Hangelar bei Bonn zur Wasserkuppe überführt. Dort wurden bei einem Wettbewerb Flüge von 20 Minuten Dauer erreicht. 
        Seit frühester Jugend beschäftigt sich der Verf. von Archäologie in Krefeld mit dem Bau von Segelflugmodellen. Mittlerweile gibt es auf dem Modellbaumarkt eine stetige Weiterentwicklung. Luftbildaufnahmen von einer "Drohne" aus sind heute relativ leicht zu realisieren. Dieser Herausforderung stellt sich der Verf. und hat den Versuch unternommen ein schwanzloses Modellflugzeug zu konstruieren und es mit einer Kamera ausgestattet. Das Projekt befindet sich zur Zeit in der Entwicklungsphase. Es sollen aber bereits erste Ergebnisse vorgestellt werden. 
 
         
		
		
		
		
		Rohbau des Nurflüglers ARGVS I Konstruktion und Bau Archäologie in KrefeldAnsicht von unten
 
 
         ie Idee zum Bau des Nurflügel-Modells, kam von einem Hinweis eines Mitarbeiters der Deutschen Bahn AG. Er berichtete von einem Einsatz solcher Modellflugzeuge zur Vermessung eines Brückenbauwerks.
 
        Der Verf. hat bereits mit 14 Jahren ein Segelflugzeug selbst entworfen und gebaut. Es flog außerordentlich gut. Von Hand aus wurden von der Egelsberger 
		Mühle in Krefeld-Traar große Gleitflugweiten erreicht. Der Hochstart war nicht so erfolgreich. Die Flügel brachen durch Überlastung ab. Es war ein trauriges Erlebnis, als das Segelflugzeug vom Himmel stürzte....... 
             
		 
 
          
      2 Grundlegende Konstruktionsdaten" Erstes Modell des ARGVS I 
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		Bild 1  Versuchsmodell ARGVS I 
		Das Bild ist eine Fotomontage | 
		Bild 2  ARGVS I von oben abgelichtet 
		Als Vorlage diente ein Hortenflugzeugund die natürliche Form eines Vogelflügels.
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		Bild 3  Versuchsmodell ARGVS I 
		Das Bild ist eine Fotomontage | 
  or dem Entwurf des Nurflügelmodells stand das Sammeln von Informationen. Das Internet gab dazu wichtige Hinweise. Nach einer Weile stand fest, wie die Flügel-Form aussehen würde. Der Flügel sollte gepfeilt sein, ein Hängegleiter werden und eine Mindest-Spannweite von 2 m besitzen. Ein passendes Hortenprofil war sehr schnell gefunden. Um die Flugfähigkeit eines Nurflüglers zu testen, wurde zunächst ein erstes Vor-Modell im verkleinerten Maßstab entworfen und gebaut. Der Probeflug wurde erfolgreich abgeschlossen. Der nächste Schritt bestand darin, möglichst viele Fertigteile auf dem Modellbaumarkt zu erwerben. Mein Hortenmodell sollte Winglets sowie einen Druckmotor für den Antrieb erhalten. Die Höhen- /Querruder und die Wölbklappen erhalten Fertigteile aus CFK für den Einbau in den Flügeln. Damit das Modell auch auf Asphaltwegen eine weiche Landung machen kann ohne großen Schaden zu erleiden, wurde der Einbau eines Heck- und Buglanderades geplant und eingebaut. Die Radkästen wurden aus CFK-Platten hergestellt.
   
             
		 
               
 
          
      3 Der zeichnerische Entwurf  m Anfang einer Idee steht stets eine Skizze und Zeichnung. Eine Konstruktionszeichnung kann nicht lügen! In Ihr sind alle grundlegenden Informationen enthalten. Der Nurflügler sollte eine Kamera im Rumpf aufnehmen. Also wurde dafür ein Volumen geschaffen. In der Zeit der Gebrüder Horten waren die elektronischen Steuermöglichkeiten der Flugmodelle noch nicht weit entwickelt. Heute können Modellflugzeuge vom Boden aus per Fernsteuerung gelenkt werden. Diesen Stand der Technik zu nutzen war ein  Grundprinzip meiner Überlegung für den Bau des Nurflüglers.
    Schnittzeichnung: ARGVS I
     
		Nun konnte mit der zeichnerischen Konstruktion begonnen werden. Die Pfeilung sollte 21 Grad betragen und die Spannweite des Flügels mindestens 2000 mm. Die Streckung sollte an einem modernes Segelflugzeug erinnern. So entstand als erstes die Draufsicht des Flügels. Es sollte Platz für die Kamera, Lipos, Bugrad, Regler und den Elektro-Motor geschaffen werden. Anschließend  wurde die obige Schnittzeichnung angefertigt.  Draufsicht: ARGVS I
     Die Schwerpunktberechnung lässt sich mit diesem Skript leicht berechnen (Berechnung nach Jef Raskin). Danach liegt der Schwerpunkt von der Flügelspitze aus gemessen bei 230 mm.   Mit dem Nurflügel-Berechnungsprogramm (Vers. 2.2611.07.08) von Frank Ranis wurde
		ARGVS I ausgelegt. Dabei stellte sich heraus, dass im Rumpfbereich eine Profilveränderung nötig wurde. Hier 
		wurde das Horten III-Profil 18sm nachträglich ergänzt.   Der Ausdruck des Bildes aus dem Programm zeigt den derzeitigen Stand der Auslegung. Das erste Bild zeigt ein Drahtgittermodell von ARGVS I. Das zweite Bild die Glockenauftriebsverteilung.   
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		Drahtgittermodell | 
		Glockenauftriebsverteilung | 
   Nachfolgend die aus dem Programm entwickelten Verwindungswerte:   
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		Verwindungstabelle ARGVS I |  
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		Rippe | 
		Verwindung [Grad] | 
		Profil |  
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		10 | 
		0,0 | 
		horten III 18sm |  
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		09 | 
		1,1 | 
		mh45 |  
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		08 | 
		0,9 | 
		mh45 |  
		| 
		07 | 
		0,8 | 
		mh45 |  
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		06 | 
		0,4 | 
		mh45 |  
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		05 | 
		0,2 | 
		mh45 |  
		| 
		04 | 
		-0,5 | 
		mh45 |  
		| 
		03 | 
		-0,6 | 
		mh45 |  
		| 
		02 | 
		-0,7 | 
		mh45 |  
		| 
		01 | 
		-2,3 | 
		mh45 |  
		| 
		0 | 
		-3,3 | 
		mh45 |  
		| 
		 0* | 
		-2,5 | 
		mh45 | 
     
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		Technische Daten ARGVS I |  
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		Spannweite: | 
		2270 mm |  
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		Pfeilwinkel: | 
		21 ° |  
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		Fluggewicht: | 
		1500 g | 
 
		
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		Winglethöhe | 
		90 mm |  
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		Wingletfläche | 
		2x 0,5 dm² |  
		
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		Flächeninhalt [F] | 
		= 0,4694 m² |  
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		Flächenbelastung | 
		= 31,9591 g / dm² |  
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		Streckung [^] | 
		= 10,9788 |  
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		Bezugstiefe [lu] | 
		= 0,2342 m |  
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		Rücklage des Aerodynamischen Neutralpunktes [XN] | 
		= 0,2369 m |  
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		Auftriebswert des gesamten Flügels [CA] | 
		= 0,2228 |  
		| 
		Induzierter Gesamtwiderstandsbeiwert [CWI] | 
		= 0,0019 |  
		
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		Motor: | 
		Roxxy BL Outrunner 3536-06 |  
		| 
		Zellen: | 
		Kokam LiPo-Akku H5 Serie 3,7 V |  
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		Luftschraube: | 
		11 x 7" |  
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		RC-Funktionen: | 
		HR+QR, Wölbklappen |  
		  
 
          
      4 Der Bau des Nurflüglers 
              m Anfang werden die Konstruktionsmaße auf einen Bogen Millimeterpapier übertragen. Auf dem Baubrett angeheftet, können die einzelnen Rippen mit der Verwindungs-Fußschablone fixiert werden Bild 6. Die ersten Rippen 8, 9 und 10 wurden aus Gründen der Festigkeit funiert. Dies wurde auch zu Zeiten der Brüder Horten auch an den Original-Nurflüglern praktiziert. 
             Wie im Schiffsmodellbau wurde der Flugzeugrumpf erstellt. Einzelne Papier-Schablonen wurden durch Faltung exakt spiegelbildlich angefertigt. Anschließend mit einer Schere ausgeschnitten. Mit einem Bleistift wurde die Außenkontur auf das Balsaholz übertragen. Die Form der Kontur wurde aus der obigen Schnittzeichnung des Rumpfes übernommen. Bild 4 und 5 zeigen Einzelheiten der Beplankung.
 
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		Bild 4Spantgerüst des Rumpfes
 
		
		Auf Basis des zeichnerischenEntwurfs wurde ein Spantgerüst
 gefertigt. Siehe Schnittzeichnung ARGVS I.
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		Bild 5Spantgerüst Seiten-Ansicht
 
		
		Detail Tragflächenanschluss | 
		Bild 6Die Tragfläche
 
		Die Tragfläche mit Spantenund Holm. Der Holm besteht aus einer gesteckten Angelrute.
 Preis: 3,50 EURO
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		Bild 7Verschluss der Tragfläche
 
		Für den Anschluss derTragflächen wurde
 das "Schraubstock-Prinzip"
 gewählt
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		Bild 8Steckverbindung Rumpf/
 Tragfläche
 
		Für die Steckverbindungwurde ein 12 mm
 CFK-Rundstab (Vollmaterial) verwendet. Für die Stromversorgung
 der  beiden Servos  in den Tragflächen wurde eine Sub D Stecker-Verbindung eingebaut.
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		Bild 9Die Motorspanten
 
		Die Motorspannten mit denLängsrundstäben wurden aus Alu selbst hergestellt.
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		Bild 10Motor mit Spantgerüst
 
		Der Brushlessmotor ist ein Außenläufer von Robbe Typ Roxxy BL Outrunner 3536-06. 
		Schubkraft: 1200 g | 
		Bild 11Cockpit-Ansicht
 
		Mit einem Bajonett-Verschluss wird die Haube gehalten. |  
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		Bild 12Die Winglets (Fertigteil)
 
		Die Winglets wurdengekauft und anschließend
 am Flügelende angepasst bzw. ergänzt.
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		Bild 13Das Bugrad (Fertigteil)
 
		Das Bugrad wurde ausCFK-Plattenmaterial
 zusammengeklebt
 
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		Bild 14Die Servo-Abdeckung (Fertigteil)
 
		Leider berücksichtigt die Servo-Abdeckung die Pfeilung des Nurflüglers nicht. Eine Korrektur wird erforderlich werden. | 
		Bild 15Die einseitig beplankte Tragfläche
 
		
		Die Tragfläche wurde mit 1 mm Balsaholz beplankt.Später wird die Fläche mit
 49 g/m2 Glas-Gewebe/
 Epoxydharz L + Härter L
 verstärkt.
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		Bild 16Die einseitig beplankte Tragfläche
 
		
		Die Tragfläche mit Holm-, Rippen-, Nasen- und Endleiste. Eine Angelrute übernimmt die Kräfte der Durchbiegung die bei Belastung der Tragfläche auftreten. | 
		Bild 17Die Bleikammer
 
		Die Rumpfspitze wurde mit einem Mittelsteg stabilisiert damit beim Aufprall die Verformungskräfte kompensiert werden. Eine Metallhülse fixiert den Bajonett-Verschluss. | 
		Bild 18  Verbindungselement
 (Fertigteil aus einem Drachen-Shopladen)
 
		Die Vollrundstäbe werden mit dem Fertigteil mit einem zwei -Komponenten-Kleber verklebt. | 
		Bild 19Verbindungsübergang
 Detail 
		"Schraubstock-Prinzip"
 
 Damit die Tragflächenhälften nahezu spielfrei zusammengefügt werden können, wurde vom Rumpf aus eine Verschraubung der Tragflächen realisiert.
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              a das Hobby des Modellbaufliegens aus Bau und Flug eines Modells besteht, entschied ich mich für den Bau eines zusätzlichen EPP-Nuri. Der Vorteil eines solchen Modells besteht darin, dass das Gewicht sehr leicht und dadurch bei einem Absturz gegenüber  einem Balsa-Modell nicht so leicht zerbricht. Natürlich sollte es ein Nurflügler werden. Die Bezeichnung solcher Flugmodelle werden umgangssprachlich EPP Nuris genannt. Das Material des Flugmodells besteht aus einem Partikelschaumstoff auf Polypropylen-Basis. Sein Name lautet Expandiertes Poly-Propylen, abgekürzt EPP. Der Bau eines solchen Fliegers ist sehr einfach. Man benötigt dazu einen Klebstoff, ein Teppich-Messer und sogenannte TAPE's (Haftbänder). Hier zeige ich Ihnen einige Bilder der Fertigung. Als Basismodell dient der Nuri Weppy 4, dass vom Verf. erworben und modifiziert wurde. 
 
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		Bild 20Nuri GELDUBA
 
 
 EPP-Nurflügler GELDVBA. Spannweite 1450 mm. Pfeilung 21,5 Grad. Der Nurflügler wird mit einem Elektromotor ausgerüstet.
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		Bild 21Die Unterseite der Tragfläche des Nuri GELDVBA
 
 Zur Verstärkung der Tragflächen wird ein CFK-Flachprofil in die Tragfläche eingedrückt und mit Sekundenkleber verklebt.
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		Bild 22Das Servo
 
 
 Die Servos werden in die Tragfläche mit Sekundenkleber fixiert. Damit die Kraftübertragung vom Servo auf die Ruder spielfrei gelingt, wurde ein Federstahldraht zwischengelagert.
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		Bild 23Die Motorhalterung
 
 
 Ein gebogenes Aluminiumblech wird mit vielen Bohrungen versehen. Damit wird die Gewichtskraft reduziert. Der Motorsturz kann durch Biegung des Bleches optimiert werden.
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		Bild 24Glockenauftriebs-Verteilung vom Nuri GELDVBA
 
		Weppy4, der in den RC-Foren keine gute Kritik erhält, wurde vom Verfasser rechnerisch überprüft. Eine Verwindung um nur -1,5 wird notwendig werden. Damit wird Gelduba, ich hoffe besser fliegen. 
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		Bild 25Ansteuerung der Höhen- und Querruder
 
		Ein Strapping-Tape 50 mm breit, aus glasfaserverstärktem Kunststoff bietet optimale Biegesicherheit für die Höhen- und Querruderansteuerung. | 
		Bild 26Die Winglets
 
		
		Die vom Hersteller verwendeten vorgefertigten Winglets wurden aerodynamisch optimiert. Die Vorderkante mit einem CFK-Formteil abgerundet. Der Hinterteil hat einen angespitzten Auslauf. Der Übergang Tragfläche/Winglets wurde an der Oberseite der Tragfläche ausgerundet.
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		Bild 27Die gespiegelte Tragfläche
 
 
		Mit "zwei Augen" doppelt sehen. Nuri GELDVBA von zwei Seiten. (Foto am Spiegel erstellt.) |  
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		Bild 28Das Schalt-Schema des Nuri GELDVBA
 
		
		Die RC-Komponenten wurden mit dem Kauf des Nuri übernommen. Hier ist ein Schaltplan beigefügt.
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		Bild 29Aerodynamische Motorabdeckung des Nuri GELDVBA
 
		
		Mit einem dünnen Kunststoffrohr wurde die aerodynamische Motorabdeckung realisiert. Die Folie gaukelt CFK-Technik vor.
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		Bild 30Der Klapp-Druckpropeller des NURI GELDVBA im gestreckten Zustand
 
		
		Im ausgestreckten Zustand liegen die Klapppropeller parallel. Gehalten werden sie mit einem Gummi.
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		Bild 31Der Klapp-Druckpropeller des NURI GELDVBA im Voll-Gaszustand
 
		
		Im Vollgas-Modus Liegen die Klapppropeller am Alu-Anschlagblech an. Durch die Gummis werden die Propeller bei Verringerung der Umfanggeschwindigkeit vom Gummi in die parallele Stellung gebracht.
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		Bild 32Der Flitschen-Haken des Nuri GELDVBA
 
		
		Nuris benötigen schnelle Startgeschwindigkeiten gegenüber nichtschwanzlosen Fliegern. Daher wurde ein Flitschenstart ausgewählt. Der Haken befindet sich 25 mm von der Spitze entfernt.
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		Bild 33Die verkleinerten Winglets des Nuri GELDVBA
 
		
		Die vom Hersteller gelieferten Winglets waren aerodynamisch schlecht geformt. Als erstes wurden die Winglets verlängert anschließend "flacher angeschnitten. Bild 26 zeigt eine Zwischenphase der Änderung.
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		Bild 34Die Unterseite des Nuri GELDVBA
 
		
		Damit ein Handwurf möglich ist, wurde zwischen die Hälften der EPP-Tragflächen eine Sperr-holzkufe mit Heizkleber verklebt.
 
		Der Flitschenhaken hat im Sperrholz eine Bohrung erhalten, in die ein 2 mm gebogener Rundstahl verklebt wurde.Bild 32
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		Bild 35Der Fertige Nuri GELDVBA
 
		
		Der Fertige GELDVBA. Die Beschriftungen wurden mit Hilfe des Computers erstellt. Auf die Rückseite der Klebefolie wurde die Schrift bedruckt. Mit einer kleinen Schere werden die Buchstaben einzeln ausgeschnitten.
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		Bild 36Ausklinkvorrichtung für Katapultstarts
 
		
		Der Katapultauslöser von Archäologie in Krefeld.
 
		
		Er hat weniger als 10 Euro an Material im Baumarkt gekostet. Der Mechanismus lässt sich sehr leicht herstellen. | 
		Bild 37Ausklinkvorrichtung für Katapultstarts
 
		
		Das Material besteht aus Aluminiumprofilen. Blech 100 x 4 x 155 mm. Rechteckrohr 30 x 15 x 180 mm, U-Profil 20 x 10 x 45 mm und verschiedene Schraubverbindungen.
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		Bild 38Ausklinkvorrichtung für Katapultstarts. Vorderansicht
 
		
		Ansicht der Druckfeder. Von unten wurde eine Schraube M5 x 15 eingeschraubt. Am Blech wurde eine M5 Gewindebohrung angebracht. Da keine Druckfeder zu bekommen war, wurde aus der Zugfeder eine Druckfeder angefertigt.
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		Bild 39Ausklinkvorrichtung für Katapultstarts. Seitenansicht
 
		
		Die Seitenansicht zeigt den Katapultauslöser mit diversen Schraubverbindungen. Es zeigt außerdem den Kippmechanismus. Mit einer Bügelsäge wurde das Profilrechteckrohr "spitz angesägt". Danach wurde es im Schraubstock hochgebogen.
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      6 Robbe Nova mit V-Leitwerk von 1978 
              as Segelflugzeug habe ich zuletzt vor 25 Jahren geflogen. Damals mit einem Verbrennungsmotor der oben auf den Tragflächen befestigt wurde. Das Flugverhalten war außerordentlich gut. Bei Thermik konnte der Segler schnell Höhe gewinnen. 
               
             Die Tragflächen werden mit Gummis am Rumpf befestigt. Bei einem Aufprall am Boden können sie sich vom Modell lösen. So reduziert es die Schäden am Modell. Da NURI-Flugmodelle nicht leicht zu fliegen sind, habe ich mich entschieden meinen "alten Flieger NOVA von Robbe wieder flott zu machen. Für den Antrieb wurde ein Brushless-Elektromotors der den Verbrennungsmotor ersetzt auf eine Halterung  montiert. 
               
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		Technische Daten Nova |  
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		Spannweite: | 
		2124 mm |  
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		Rumpflänge: | 
		1080 mm |  
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		Gesamtflächeninhalt: | 
		37,39 dm² |  
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		Fluggewicht: | 
		950 dm² |  
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		Flächenbelastung: | 
		25,39 g/dm² | 
 
  
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		Bild 40Das Modell NOVA von Robbe
 
		
 Der Segler ist über 25 Jahre alt. Er hat schon viele Abstürze überlebt.
 
		Spannweite: 2124 mm 
		Länge: 1100 mm | 
		Bild 41Das Modell mit V-Leitwerk und Druckschraube
 
		 Die Halterung für die Luftschraube ist eine Eigenkonstruktion. Sie wird zwischen die Tragflächen geschoben. Die Tragflächen werden mit Gummis befestigt.
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		Bild 42Detailansicht des Antriebes
 
		
 Die Form der Halterung wurde aus Sperrholz gefertigt. Eine Halbschale aus Kunststoff (Lichtabdeckung meiner Küchenleuchte) wurde für die Verkabelung auf beiden Seiten verklebt.
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		Bild 43Draufsicht des Klappdruck-Motors
 
		 Vor den Brushless-Motor wurde aus Balsaholz eine aerodynamische Anströmung realisiert.
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