Im Hintergrund eine Fundkarte von Albert Steeger

Die Sonne, lebensspendende Kraft der Erde... 

Der Mond, auch er hat eine große Bedeutung für den Menschen...

Herzlich willkommen auf den WorldWideWeb-Seiten der Archäologie in Krefeld . . . . . . . . . . Hier vermitteln wir Spannendes und Wissenswertes über Archäologie im Internet . . . . . . . . . . Jetzt neu auf unseren Seiten das virtuelle Museum Burg Linn . . . . . . . . . . Und Neuigkeiten von archäologischen Ausgrabungen des Museums Burg Linn im Stadtgebiet von Krefeld . . . . . . . . . . Wußten Sie schon, dass es in Krefeld-Elfrath einen rekonstruierten römischen Tempel gibt ? ? ? ? ?. . . . . . . . . . Oder dass es in Krefeld-Gellep das größte zusammenhängende und modern ausgegrabene römisch-fränkische Gräberfeld nördlich der Alpen gibt ?. . . . . . . . . . Wenn nicht, dann schauen Sie sich unsere Webseiten der Bodendenkmalpflege an.


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 1 Die Kunst das Gold zu schmieden  2 Der Goldschmied   3 Zur Technik   4 Mumienportraits aus Ägypten
5 Schmuck - ein Privileg der Frauen   6 Frauen und Männerfibeln   7 Tierfibeln in Form von Gegenständen 
 8
Emailfibeln mit gefassten Steinen    9 Perlenketten und Gebrauchsgegenstände   10 Perlenketten
11 Fingerringe    12 Armreifen    13 Amulette    14 Ein Magisches Goldamulett aus ägyptischer Herkunft aus Gellep 
  15 Goldene Miniaturkette mit Rauchquarzkugel aus Szilágysomlyó (Rumänien)
  16 Medaillons aus dem Schatzfund von  Szilágysomlyó (Rumänien)
 17 Goldbrokat   18 Schatzfund von Eauze, Pyrenée (Frankreich)    19 Schatzfund von Lyon (Frankreich)

 

 

 


  •  10  Perlenketten

u den Schmucksteinen gehören Perlen und Edelsteine, aber auch Gemmen und Steine aus Glas und Email. Die Mode Perlen und Edelsteine in Gold zu fassen, hängt im antiken Rom mit der Eroberung der Gebiete am östlichen Schwarzmeer durch Pompeius 67 v. Chr. zusammen. Die dortige Aristokratie besaß reichen Schmuck, für den ein verschwenderischer Gebrauch von Perlen und Edelsteinen typisch war. In augusteischer Zeit begann ein florierender Edelsteinhandel im Orient, bei dem die begehrten Perlen (margarita) zu Höchstpreisen gehandelt wurden.

Der grüne Smaragd zählte während der gesamten Römerzeit zu den besonders beliebten und wertvollen Edelsteinen. Er konnte als einziger Edelstein in seiner natürlichen Kristallform, einem hexagonalen Prisma, ohne weitere Bearbeitung zu schmuck gestaltet werden. Weiter waren als Schmucksteine beliebt der blaue Saphir, der violettfarbene Amethyst und der feuerrote Granat. Der Steinschleifer beschränkte sich auf den Glattschliff, der plan (eben) oder muggelig (gewölbt) ausgeführt wurde. Der heute beliebte Facettenschliff kam erst im 15. Jh. auf.

Gemmen und Kameen wurden aus relativ weichen Steinen, wie dem rotbraunen Karneol, hergestellt. Die geschnittenen Steine wurden außer in Fingerringen auch als Anhänger getragen.

Ein Ersatz für die teuren Edelsteine waren Glassteine, die in der jeweiligen Farbe hergestellt wurden. Wer sich die teuren Ketten nicht leisten konnte, erreichte mit farbigen Glasperlen den gleichen optischen Effekt. Dazu gehören auch Glaspasten, die wie Gemmen und Kameen geschnitten wurden. Auch in Goldschmuck wurden neben Edelsteinen Glassteine verarbeitet. Mit einer typischen Auswahl von Edelsteinschmuck des 1. und 2. Jhs wurden die Damen auf den Mumienportraits dargestellt.

An organischen Materialien verwendete man Bernstein, Gagat und Koralle für die Herstellung von Schmuck.

Die ausgestellten Ketten bestehen aus Glasperlen. Beliebt waren blaue und grüne Steine, die offenkundig kostbare Smaragd- und Saphirketten nachahmten. Die Schmuckstücke gehören in das 3. und 4. Jahrhundert. In den ersten beiden Jahrhunderten n. Chr. war es nicht üblich, Ketten als Beigaben mit in die Gräber zu legen.

Auf der unteren Fläche liegen verschiedene Gebrauchsgegenstände der Altagskultur aus Silber. Weißmetall, Eisen und Bronze, die üblicherweise von einem Feinschmied hergestellt wurden.


Abb. Constantinisches Deckengemälde, Trier, Diozesanmuseum Trier, 4. Jh.

 

 

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PERLENKETTE

Kette aus Goldblechröhrchen und grünen Glasperlen. Gellep Grab 1043. 4. Jh. n. Chr.

 


 

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