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16 Medaillons aus dem Schatzfund von Szilágysomlyó (Rumänien)
us dem 1797 entdeckten Schatzfund von Szilágysomlyó ( vgl. auch die Miniaturenkreuze) stammen 15 Medaillons. Drei davon werden hier vorgestellt. Medaillons unterscheiden sich von den umlaufenden Münzen durch einen größeren Durchmesser und ein höheres Gewicht. Sie wurden zu außergewöhnlichen Anlässen geprägt und als besonderes Geschenk vom jeweiligen Herrscher verliehen. Die Medaillons wurden zu Anhängern umgearbeitet.
MEDAILLON DES VALENS (364-378 n. Chr.) MEDAILLON DES VALENS (364-378 n. Chr.)
MEDAILLON DES GRATIANVS (377-383 n.Chr.)
DN · VALEN · SPF · AVG: Büste nach links, bekleidet mit Küraß und Paludamentum. Bei diesem Medailon handelt es sich um eine barbarische Nacharbeitung. Der Perlrand wurde direkt mitgearbeitet und die Öse angelötet.
DN · VALENS · MAX · AVGVSTVS: Büste nach rechts, bekleidet mit Küraß und Paludamentum, im Haar Perldiadem mit Stirnjuwel. Der Kaiser erhebt die rechte Hand und hält in seiner linken einen Globus, auf dem eine ihm zugewandte Viktoria steht, die in der erhobenen Rechte einen Kranz, in der Linken einen schräg gestellten Palmzweig hält. Münzstätte Rom.
DN · GRATIA ·NVS · PF · AVG. Büste nach links, bekleidet mit Küraß und Paludamentum, im Haar Perlrosettendiadem. Münzstätte Trier. Das Medaillon ist aufwendig in einem breitem Rahmen mit stilisierten Gesichtsmasken gefaßt.
MEDAILLON DES VALENS (364-378 n. Chr.)
DN · VALEN · SPF · AVG: Büste nach links, bekleidet mit Küraß und Paludamentum. Bei diesem Medailon handelt es sich um eine barbarische Nacharbeitung. Der Perlrand wurde direkt mitgearbeitet und die Öse angelötet.

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